Projekte_Referenzen
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Projekte für das Bundesamt für Kultur
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- Gestaltung Dauerausstellung Waffenturm im Schweizerischen Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich
- Gestaltung Empfang im Schweizerischen Landesmuseum
- Gestaltung Sonderausstellung "Erinnern und Vergessen" im Landesmuseum
- Gestaltung Sonderausstellung "Going West" im Landesmuseum
- Gestaltung Sonderausstellung "Schräge Typen" im Forum für Schweizer Geschichte und Schloss Wildegg
- Gestaltung vier Sonderausstellungen zu "Fertigung, Form & Funktion" in Grossvitrine Hauptbahnhof Zürich
- Gestaltung Dauerausstellungsteil "Urgeschichte"
- Gestaltung diverser Donatorenausstellungen im Schweizerischen Nationalmuseum und Schloss Prangins
- Gestaltung von Begleitheften für das Schloss Prangins
- Gestaltung von Prototypen für die neue Dauerausstellung im Landesmuseum
- Gestalterische Integration der Sonderausstellung "Alamannen" im Landesmuseum
- Gestaltung flexible Dauerausstellung "Mammut"
- Gestaltung der Sonderausstellung "Sterben in Schwyz"
- Mitarbeit erste Dauerausstellung Forum der Schweizer Geschichte in Schwyz
- Mitarbeit Sonderausstellung "Julie von Effinger", Schloss Wildegg
- Mitarbeit Sonderausstellung "Leonardo Da Vinci" im Landesmuseum
- Gestaltung der semipermanenten Ausstellung "Schloss Prangins entdecken"
- Konzeption und Realisierung des Multi-Projektmanagement-Tools "Rapido"
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Waffenturm im Landesmuseum Zürich 2007
Die ehemalige zweigeschossige Direktionswohnung im Westturm Landesmuseums Zürich wurde anfangs 20. Jh. zur Ausstellungsfläche umgebaut - heute die letzte noch verbliebene ursprüngliche Einrichtung des Landesmuseums. Wir haben entschieden die Räume zu erhalten und sie für das Konzept ausgewählter Angriffs- und Verteidigungs-, sowie Jagdwaffen von Dr. Matthias Senn zu gestaltet: Hauptaspekte sind ein neues semantisches Farbkonzept, Neustrukturierung der historischen Vitrinen, Tageslichtschutz sowie neue LED-Beleuchtung der Räume und Vitrinen (Hellblau).

Durch diese Neugestaltung der historischen Räume wird die eigenständige Raumstruktur unterstützt. Man scheint in eine lang vergangene Zeit einzutauchen. Das kuratorische Konzept ist klassisch aufgebaut.





Web Waffentrum Vertiefung zu Schmuckwaffen Waffenarsenal - zur Schaustellung von Kampfkraft
Raum der Jagdwaffen Landesmuseum Waffenturm Das Treppenhaus der ehemaligen Direktionswohnung
Waffen im Kinderzimmer - romantische Vitrine mit krudem Inhalt Waffen im Kinderzimmer - Raum für Austausch Zeughaus - individuell gefertigte Masse
Konzept: Exponate kombiniert mit zeitgenössischen Illustrationen Raum 19. Jahrhundert Farbgebung im Raum inspiriert von Handschriften Starke Farbkombination für das Mittelalter




Video Targets
Weiterdenken: Ein aktuelleres Konzept könnte die Harmonie der Räume noch stärker in ein Spannungsfeld zu Angst, Schutz  und Töten stellen. Kunstprojekte, oder andere Blickwinkel, könnten diese Spannung steigern.

Die Waffen der Frau fehlten noch in der Ausstellung im Landesmuseum Zürich.

Mit "Gewalt und Geschlecht", hat das Militärmuseum Dresden 2018 diesen Schritt gemacht.
Waffe der Frau? Sie fehlt noch in der Ausstellung
Quelle GIF: www.eayz.net/2011/gif-der-woche-51/

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Fertigung, Form & Funktion

Vier Sonderausstellungen in der Vitrine des Züricher S-Bahnhofs Museumsstrasse

Design bevor es so genannt wurde: Der schlaue Umgang mit Fertigungsbedingungen, Form- und Funktionsansprüchen sowie Absatzmärkten ist keine Erfindung unserer Zeit. Der Überblick über vier Objektgruppen zeigt diese Aspekte über Jahrhunderte und über spezielle Objektgruppen.

Zum Beispiel Ofenkacheln - wen lockt man mit sowas hinter dem Ofen hervor?
Aber Achtung, wer Historisches mit Designeraugen schaut entdeckt Neues: Craidle to Craidle, örtliche Materialgewinnung, dezentrale Fertigung in Produktionsstätten mit wenig Infrastruktur-Bedarf und entsprechend geringem Investment von grossen
, Transportoptimierung von Öfen für unwegsame Strassen, wunderbar heisse Schönheiten, optisch und haptisch eindrückliche Relief-Techniken mit 3D-Wirkung, preisgünstige und serielle Herstellungsmethoden, hohe Materialresistenz und Langlebigkeit, gute physikalische Eigenschaften (Wärmeleitfähigkeit, Ausdehnung), modulare Ersatzmöglichkeiten, einfacher Unterhalt und optimale Adaption auch in nicht immer rechtwinklige Räume - das sind nur ein paar der Designeigenschaften von Ofenkacheln.

Idee: Gina Moser
Die Ausstellungen wurden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen KuratorInnen/Restauratoren der Sammlungen und den Werkstätten des Landesmuseums Zürich 1999-2000 erarbeitet:
Ofenkacheln: Dr. Christine Keller
Blechblasinstrumente: Walter Kälin
Helme: Dr. Mathias Senn und Heinz Rohtacher
Stühle: Peter Ringger, Illustrationen
Frida Bünzli

Fertigung, Form & Funktion - Ofenkacheln
grosse Formenvielfalt von mittelalterlichen Ofenkacheln
Material mit grosser Gestaltungsmöglichkeit
Fertigung, Form & Funktion - Blechblasinstrumente Rohre biegen, Trichter formen - Werkstatt Blechblasinstrumente Design zum Reiten und inhändig musizieren - Bild: SLM
Fertigung, Form & Funktion - Helme Wer kann sich in welcher Zeit zu welchem Zweck einen Helm leisten? Helme2
Der Vorläufer des WC in der Wohnung  - Bild: Frinda Bünzli Kinder-, Couffeur-, Zahnarzt-, Spinnstühle, Voieuse, Klavierstühle... Gebährstuhl - die Hebamme bringt ihn mit
Diese Ausstellungen sind im Rahmen der Anstellung im Landesmuseum entstanden.

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Schloss Prangins entdecken

Semipermanente Ausstellung auf 280m2 im Schweizerischen Nationalmuseum mit Ausblick auf die neue Dauerausstellung im Schloss Prangins.

Auftrageberin: Schweizerisches Nationalmuseum, Kuratorin Chantal de Schoulepnikoff
Tempofärnutzung der für den Umbau vorbereiteten Räume: Raumkonzept mit Lux und UV-reduzierter Hülle (Kunst-/Tageslichtkonzept)
Gestaltungskonzeption und Entwurf Bauten, Materialisierung und Farbkonzept, Ausführungsleitung: Gina Moser
Ausstellungsbau: Ausstellungsequipe des Schweizerischen Nationalmuseums


Schlossgeschichte
Farbkonzept mit historischen Tapetenfunden aus dem Schloss
Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte

Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte Schloss Prangins entdecken: Schlossgeschichte

Ausstattung und Geschichte des 19. Jahrhunderts
Schloss Prangins entdecken: Geschichte des 19. Jahrhunderts Schloss Prangins entdecken: Geschichte des 19. Jahrhunderts Schloss Prangins entdecken: Ausstattung Schloss Prangins entdecken: Ausstattung

Schloss Prangins entdecken: Geschichte des 19. Jahrhunderts
Schloss Prangins entdecken: Geschichte des 19. Jahrhunderts
Schloss Prangins entdecken: Geschichte des 19. Jahrhunderts
Schloss Prangins entdecken: Geschichte des 19. Jahrhunderts Prangins 06a

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Sonderausstellung "Erinnern und Vergessen"
Eine Schweizer Familiensaga: Die Schenkung Willy Hirzel
Szenografie und Bauleitung im Landesmuseum Zürich
Kuratorin: Dr. Dione Flühler
Im ersten Geschoss des Landesmuseums Zürich nimmt die Ausstellung nach einer Monatelangen Erfassung des Hausrates von Willy Hirzel rund 450 m2 ein. Ein schmaler Korridor führt durch die Geschichte der Familie bis hin zur grossen Auslegeordnung. Über den ausgelegten Hausrat führt ein Steg für das Publikum  eine Inszenierung, die 2002 überraschte.

Begleitpublikation

Presse

Gestaltungsteam des zweiten Ausstellungsteils: Ralph Nicotera; Grafik: Daniel Lienhard, Zürich





Auslegeordnung des Hausrates Auslegeordnung des Hausrates Auslegeordnung des Hausrates Steg über die 144 m2 Auslegeordnung
Der Stammbaum Hirzel Der Stammbaum Hirzel

Willy Hirzels Geburt Willy Hirzels Kinderschuhe
Die Familie Hirzel Traum einer vergangenen Zeit Die Familie Hirzel Einnerungen an die Familie



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Management Information System für Kulturprojekte "Rapido" 2007
Als Wirtschaftinformatikerin habe ich für die Musée Suiss Gruppe das MIS Rapido entwickelt.
Das Tool generiert auf der Multiprojektmanagement-Ebene eine Übersicht über Vernissagen, Medienveranstaltungen und Events über mehrere Museen. Es ist für einen Know-how Transfer unter Museumsfachleuten konzipiert, hilft Kulturprojekte zu evaluieren und unterstützt ein Qualitätsmanagement. Es generiert Kennzahlen für rasche Kostenschätzung und bietet KuratorInnen Projektmanagement-Vorlagen. Es unterstützt Prozesse der Projektentwicklung, bietet Entscheidungsgrundlagen sowie Projekt-Dokumentation (Best practice inhouse).
Auftraggeber: Marco Fazzone, Direktion Schweizerisches Landesmuseum; Programmierung: Snowflake

Evt. nützliche Vergleichszahlen aus England seit 2004

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  • Management Information System
  • Auftrag und Technik
  • Nutzen
  • Input
  • Projektmanagement und Prozesse
  • Reports und Kennzahlen
  • Für alle zugängliche Kennzahlen pro Projekt und Terminlisten über alle Projekte
  • Qualitätsmanagement und Know-how Transfer
  • Entscheidungsgrundlagen und Vertrauen der Geldgeber
  • Kernprozesse und Wertefluss
  • Integration in SAP
  • Auftrag von: Marco Fazzone, Dr. Carol Franklin
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Gina Moser Ausstellungsdesign | +41 44 450 36 17 | moser@ausstellungs-design.ch